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Kirchenburg Tartlau - UNESCO-Welterbestätte seit 1999

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Wirtschaft

Wirtschaft in Siebenbürgen und der Gemeinde Tartlau

Der Industriepark Tartlau

Der größte Industriepark in Rumänien, mit einer Fläche von über 80 Hektar und einem Gesamtinvestitionsvolumen von 300 Millionen Euro, wurde am 5. Oktober 2007 in Tartlau (bei Kronstadt) eröffnet.

Wer braucht ein Brückenglied?

Mit meinen Fähigkeiten, meiner Ausbildung und meinen Sprachkenntnissen würde ich leidenschaftlich gerne eine Tätigkeit bzw. Aufgabe als hauptberufliches Brückenglied (Vermittler) in der zwischenstaatlichen Beziehung und Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Rumänien übernehmen. Wurde in Siebenbürgen geboren. Lebe mit meiner Familie seit 1991 in Deutschland, zur Zeit in Villingen im Schwarzwald. Bin Elektrotechniker und spreche deutsch, ungarisch, rumänisch und englisch.

Zahnarztpraxis in Ludwigsburg

Die berufliche Laufbahn ist für die niedergelassenen Ärzte/Zahnärzte in groben Zügen immer gleich: nach dem Staatsexamen folgt die Assistenzzeit und anschließend irgendwann die eigene Praxis.

Als ich 1990 nach Deutschland kam, hatte ich schon 3 Jahre Berufserfahrung in Kronstadt (Policlinica "Tractorul"). Trotzdem war vieles neu für mich, da wir in Rumänien nicht gelernt haben unternehmerisch und wirtschaftlich zu denken.

Zeittafel zur Wirtschaft in Siebenbürgen

Jahr Ereignis
1206 In einer Urkunde von 1206 bestätigt König Andreas II. den sächsischen Gastsiedlern von Krakau, Krapundorf und Rumes ihre Freiheiten. Darin wird versichert, dass weder für die Weingärten noch für die gezüchteten Schweine Abgaben fällig sind.

Wirtschaft und Gewerbe in Siebenbürgen

Von den Ursachen der Auswanderung unserer Vorfahren und der Kolonisation Siebenbürgens sind diejenigen wirtschaftlicher Natur von hervorragender Bedeutung. Somit liegt es auf der Hand zu untersuchen, in welcher Weise sich die Hoffnungen unserer Urväter nach der Auswanderung erfüllt haben. Gleichzeitig wollen wir einen Blick auf die Rolle der Siebenbürger Sachsen im wirtschaftlichen Gefüge Siebenbürgens werfen.

Imkerei in Tartlau

Imkerei zu betreiben war eine der beliebten und oft praktizierten Nebenbeschäftigungen vieler Tartlauer. Sie wurde geboren aus der Notwendigkeit als "Selbstversorger" Güter für den eigenen Haushalt herzustellen, diente aber auch als zusätzliche Einnahmequelle durch den Verkauf von Honig. Sie zeugt gleichzeitig vom Fleiß und der Betriebsamkeit der Menschen aus Tartlau, die sich unter wechselnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen nicht unterkriegen lassen wollten.

Die Deckstation Tartlau

Mit dem Namen von Tartlau war auch ein erfolgreiches landwirtschaftliches Unternehmen eng verknüpft: die Deckstation. Seit der Gründung im Jahre 1958 hat sich das Unternehmen beständig weiter entwickelt und maßgeblich zum Erfolg der anderen landwirtschaftlichen Betriebe (staatlich und privat) der Region beigetragen.

Die Gärtnerei "Georg und Christian Batschi"

Fruchtbaren Boden gibt es in Tartlau in Hülle und Fülle. Mit viel Energie und Eigeninitiative haben die Brüder Batschi dieses kostbare Gut genutzt, eine Gärtnerei gegründet und über viele Jahre erfolgreich diesen Betrieb geführt und ausgebaut.

Die Nerzfarm in Tartlau

Es gab auch in der Nachkriegszeit gute Jahre für einige Landwirtschaftszweige in Siebenbürgen. Selbst unter den Voraussetzungen der Planwirtschaft gab es lobenswerte Initiativen und sich daran anschließendes erfolgreiches Wirtschaften. In diesem Zusammenhang ist auch der Betrieb einer Nerzfarm in Tartlau zu nennen.

Forellenzucht Els in Tartlau

Martin Els war ein Mann mit Initiative. Sein Tun könnte man unter das Motto stellen "Er kam, sah und handelte". Als Forellenzüchter hat er Erfolge verzeichnet, als Mensch war er beliebt und auch Persönlichkeiten suchten seine Gesellschaft.

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