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Kultur
Siebenbürgisch-Sächsisch schreiben – eine Anleitung
"Die Schreibung des Siebenbürgisch-Sächsischen orientierte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts grundsätzlich an der Rechtschreibung des Hochdeutschen. Einerseits sind aber die Abweichungen von der Schriftsprache erheblich, andererseits sind die Besonderheiten des Dialekts so komplex, dass eine für alle Situationen der 248 Ortsmundarten sowie der 'gehobenen Sprache' bzw. der landschaftlichen 'Verkehrsmundarten' gültige Regelung ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen bleibt. Ein eigener Ermessensspielraum bzw.
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Heimattreffen Dinkelsbühl 2010
Rund 18.000 Siebenbürger Sachsen feierten vom 21. bis 24. Mai ihren 60. Heimattag in Dinkelsbühl. Damit wurde die Rekordzahl des letzten Jahres nochmals überboten. 2.200 Trachtenträger nahmen am farbenprächtigen Festumzug durch die mittelalterliche Altstadt teil. Unter dem Motto "Gemeinsam unterwegs" wurden die 25-jährige Partnerschaft zwischen Dinkelsbühl und unserem Verband, des 60-jährigen Bestehens der Siebenbürgischen Zeitung und der zehnjährigen Internetpräsenz www.siebenbuerger.de gedacht. (Siebenbürgische Zeitung vom 10. Juni 2010)
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Ein begeisterter Lehrer: Josef Froni 90 Jahre alt
Am 30. August feierte der Rektor i. R. Josef Froni in Emmendingen im Südschwarzwald seinen 90. Geburtstag.
1920 in Tartlau geboren, besuchte Josef (Sepp) Froni nach der Grundschule im Heimatort das Honterusgymnasium in Kronstadt, wo ihn der Musikunterricht von Prof. Bickerich besonders begeisterte. Vom 11. bis zum 14. Lebensjahr wirkte er im Kirchenchor mit und erinnert sich heute noch gerne an die eindrucksvolle Aufführung des Weihnachtsoratoriums in der Schwarzen Kirche.
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DAMALS UND HEUTE... Karneval, Fastnacht und Fasching
Fasching hat eine lange Tradition und auch bei uns in Tartlau war es ein langjähriger Brauch. Selbst in schwierigen Zeiten wurde in der alten Heimat Fasching gefeiert.
Zahlreiche Teilnehmer waren schon im Jahre 1943 mit großer Begeisterung dabei Fasching zu feiern, so wie das Bild weiter unten zeigt.
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Kochkunst aus Tartlau und Siebenbürgen
Wenn sich eine Gemeinschaft vorstellt, dann sollte auch über die kulinarischen Gewohnheiten berichtet werden. Ohne Zweifel ist die Kochkunst fester Bestandteil der Kultur eines Volkes oder einer Gemeinschaft. Sie verrät einiges über das Wesen einer Region oder Volksgruppe und ist nicht selten ein erfolgreicher "Botschafter" eines bestimmten Kulturkreises.
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Erlauschtes aus Tartlau - erzählt von Katharina Roser
Diese kleinen Schmunzelgeschichten – es hat noch mehrere – sind aus dem Tartlauer Volksmund aufgegriffen und haben früher, als es noch kein Radio oder Fernsehen gab, manche Heiterkeit ausgelöst, besonders beim "Kukuruz-Schälen". Mögen sie es auch heute noch bewirken. Einige Namen sind geändert. Man möge mir verzeihen.
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Kurzgeschichten von Rolf Lexen
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Herta Wilk, Volkskundlerin (1918 - 1992)
Am 3. Juli 1992 verstarb in Böblingen nach längerer Krankheit die Volkskundlerin Herta Wilk. Sie wurde am 24. Dezember 1918 als jüngste Tochter des Lehrerehepaares Claudia und Emil Wilk in Tartlau, Siebenbürgen, geboren. Sie besuchte das Lehrerinnen-Seminar in Schäßburg; im Alter von 26 Jahren wurde sie, 1945, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, von wo sie nach vierjähriger Arbeit in einer Kohlengrube des Donez-Beckens in ihre Heimatgemeinde zurückkehrte. Dort unterrichtete sie 25 Jahre lang ununterbrochen an der deutschen Volksschule.
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Beerdigung
Das Ableben eines Familienmitgliedes wird durch einen Angehörigen dem Pfarrer gemeldet und das Begräbnis festgelegt. Informiert werden außerdem Burghüter, der durch das Läuten (immer 14 Uhr) eine Beerdigung ankündigt und am Beerdigungstag den Beginn der Beerdigungsfeier einläutet. Auch dem Totengräber auf dem Friedhof wird der Beerdigungstermin bekannt gegeben.
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Hochzeit in Tartlau
Hochzeiten in Siebenbürgen und in Tartau waren immer eine ganz besondere Veranstaltung mit klar strukturiertem Ablauf und ebenso klarer Verteilung von Aufgaben. Alle an der Gestaltung Beteiligten hatten klare Rollen und füllten diese vorbildlich aus. Die Eheschließung eines Paares war nicht eine Familienangelegenheit im engsten Sinne, sondern eine der Sippe, ja eine der ganzen Gemeinschaft.
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