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Kirchenburg Tartlau - UNESCO-Welterbestätte seit 1999

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Geschichte

Geschichte Siebenbürgens und der Gemeinde Tartlau

Zeittafel zur Geschichte der Tartlauer Kirche

Um 1218

Der deutsche Ritterorden beginnt aus Bruchsteinen mit dem Grundriss eines gleicharmigen griechischen Kreuzes eine "Heilig-Kreuz"-Kirche zu bauen, die jedoch von den Rittern nicht fertiggestellt werden kann, da diese 1225 aus dem Burzenland vertrieben wurden. Die Kirchenmauern erreichen nur eine Höhe von etwa 3m. Die Kirche wird im Zentrum des Ortes auf einem 200-250m breiten Platz errichtet.

Petrus Beldi in Tartlau geköpft

Hochdramatisches Geschehen Anno 1508

Anfang Juni 1507 erwirkte eine Burzenländer Abordnung am Königshofe in Ofen die Ausstellung eines Befehls an die Szekler des Stuhls Sepsi und besonders an die aus Bükfalva (=Buchendorf, heute Bicfalău, etwa zehn Kilometer nordöstlich von Tartlau gelegen), die Tartlauer in der Benützung eines Waldes zwischen Tartlau und Bükfalva nicht zu belästigen.

Geschichte der Marktgemeinde Tartlau

Tartlau (rumänisch Prejmer, ungarisch Prazsmar) ist die östlichste deutsche Siedlung in Siebenbürgen, liegt an der Strecke Kronstadt (rumänisch Braşov, ungarisch Brassó) - Întorsura Buzăului, 18 km nordöstlich von Kronstadt entfernt.

Geschichte der Siebenbürger Sachsen - Ein Überblick

Die Ansiedlung von Deutschen in Siebenbürgen ist kein isolierter Vorgang, sondern geschah im Zuge der Ostkolonisation ab dem 12. Jahrhundert. Bauern, Priester, Ritter, Handwerker und Kaufleute verließen ihre Heimat im Westen und zogen Richtung Osten nach Brandenburg, Pommern und Schlesien, Ungarn und die Zips.

Zur Tartlauer Geschichte

Tartlauer Burg (Grafik). Quelle: Juliane Fabritius-Dancu.
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